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«Es ist die Aufgabe der Bank, auf ihre Kundschaft zuzugehen»
Was haben der grösste See Westeuropas und die jüngste Westschweizer Bank gemeinsam? Beide heissen «Léman», und beide sind wichtig für ihre Region.
Aus den Fenstern im fünften Stock der Rue des Alpes in Genf blickt man auf den glitzernden Genfersee (französisch: Lac Léman). Hier hat die 2014 gegründete Westschweizer Banque du Léman ihren Hauptsitz. In diesem Sommer erscheint der See in verschiedenen türkisblauen Schattierungen, manchmal ist das Wasser hell, manchmal dunkel. See und Bank liegen im Zentrum der Genferseeregion. Das ist nicht die einzige Gemeinsamkeit. «Wie der See ist unser Bankhaus robust, liegt am Schnittpunkt verschiedener Regionen, überschreitet Grenzen und ist stark mit ihrer Ursprungsregion verbunden», erklärt Pascal Duchaine, CEO der Bank, die eine zu 100 Prozent schweizerische Niederlassung der Caisse d’Épargne Rhône Alpes ist. Diese wiederum gehört zur zweitgrössten französischen Bankengruppe BPCE (Banques Populaires et Caisses d’Épargne).
Sie sind keine Nummer. Wir kennen Sie persönlich.
Pascal Duchaine, Generaldirektor der Banque du Léman
Die Hauptaufgabe der Bank besteht darin, Privatpersonen bei ihren Bankgeschäften zu begleiten. Die Kundschaft der Banque du Léman besteht traditionell aus Grenzgängerinnen und Grenzgängern. Im Laufe der Jahre hat sie ihr Dienstleistungsangebot für den Schweizer Markt mit attraktiven Angeboten im Hypothekarbereich und der Betreuung ihrer Schweizer Kundinnen und Kunden bei der Investition in Immobilien im benachbarten Frankreich, aber auch für Geschäftskunden wie KMU erweitert. Im Mai ist sie eine Partnerschaft mit der Schweizerischen Post eingegangen, dank der sie – zusätzlich zu ihren Standorten in Genf und Lausanne – in 49 Filialen der Post in den Kantonen Genf, Waadt, Freiburg, Neuenburg, Jura und Wallis präsent ist.
«Uns ist schnell klar geworden, dass es in der heutigen Welt die Aufgabe der Bank ist, zu ihrer Kundschaft zu gehen.» Für den CEO ist ein kundenzentrierter Ansatz unerlässlich und zieht sich wie ein roter Faden durch alle strategischen Aktivitäten. So geht die Bank regelmässig auf Tuchfühlung mit ihrer Kundschaft, wie etwa bei Aktionen in Bahnhöfen, an deren Arbeitsplätzen, in Postfilialen oder im Rahmen von grösseren Ereignissen wie etwa der jährlich stattfindenden Tour de Romandie. An Ideen mangelt es Pascal Duchaine wahrlich nicht. Denn wer auf die Menschen in ihrem Alltag zugeht, macht nicht nur sich selbst bekannt, sondern kann vor allem auch für sie nützliche Dienstleistungen entwickeln. So entwickelt die Bank spezifische Apps, mit denen bestimmte Kundengruppen gewisse Dienstleistungen selbstständig verwalten können. Und sie bietet sowohl digitale als auch physische Termine an. «Sie sind keine Nummer. Wir kennen Sie persönlich», lautet der Slogan der Bank, die dieses Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiert. Die Bilanz: Immer mehr Privatpersonen, darunter auch Grenzgängerinnen und Grenzgänger sowie Unternehmen, entscheiden sich für die Banque du Léman.
Wen auch immer man in der Westschweiz fragt, der Genfersee hat einen besonderen Platz in den Herzen der Menschen. Er ist ein wichtiger sozialer und wirtschaftlicher Faktor, ein Ort des Vergnügens, ein beruhigender Freund, manchmal unberechenbar, eine Oase der Ruhe, Lieferant von Ressourcen und Lebensraum eines reichen Ökosystems. Immer majestätisch, aber auch zerbrechlich. «Am Genfersee profitieren wir von einem einmaligen Naturerbe und unglaublichen Lebensraum», sagt Pascal Duchaine. Einer seiner Lieblingsorte für einen Spaziergang in Genf ist beim Parc Mon Repos – am Seeufer zwischen dem Stadtzentrum und dem botanischen Garten. Auch aus diesem Grund ist es für ihn undenkbar, sich nicht für seine Region und den schönen See einzusetzen, der seiner Bank den Namen gegeben hat. Die Banque du Léman unterstützt einerseits grosse Anlässe für die Westschweizer Bevölkerung und anderseits die ALS – Association pour la Sauvegarde du Léman – die sich für den Schutz des Sees einsetzt und Präventionskampagnen für die Bevölkerung durchführt.
Wer auf die Menschen im ihrem Alltag zugeht, macht nicht nur sich selbst bekannt, sondern kann vor allem für sie nützliche Dienstleistungen entwickeln.
Pascal Duchaine, Generaldirektor der Banque du Léman