Weniger Bürokratie – mehr Zeit

Eine komplexe Administration und strenge gesetzliche Auflagen stellen Unternehmen im Geschäftsalltag vor vielfältige Herausforderungen. Besonders bedauerlich ist der hohe Verwaltungsaufwand bei Organisationen, die Menschen unterstützen und mehr Zeit und Mittel lieber den Bedürftigen widmen würden. Lösungen bietet hier die Diartis Gruppe, mit Sitz in Lenzburg und Bern. Sie ist ein führender Anbieter für den sicheren Umgang mit sensiblen Informationen im Sozialwesen und unterstützt damit unter anderem Sozialbehörden diverser Kantone und Städte.

Die Diartis Gruppe bietet Softwarelösungen, die es ermöglichen, Daten von Kundinnen und Kunden zu erfassen und physische Dokumente zu digitalisieren. Diese Daten können sicher zwischen verschiedenen Behörden und Organisationen ausgetauscht werden, was die Effizienz und Sicherheit im Sozialwesen erhöht. Die Mutterfirma Diartis AG fokussiert sich auf ihre Softwarelösungen KLIBnet, KiSS, KESBweb und aventis, die für das Fallmanagement in der gesetzlichen Sozialhilfe sowie bei Kinder- und Erwachsenenschutzbehörden in der Schweiz eingesetzt werden. Die Tochterunternehmung Diartis Solutions AG hingegen widmet sich mit ihrem Framework CASEnet individuellen Lösungen fürs Fallmanagement, auch ausserhalb der gesetzlichen Sozialhilfe, für die gesamte Schweiz und betreut auch Kundinnen und Kunden in Deutschland und Österreich. Die Diartis Academy bietet Beratungen an und stellt Unterlagen in den Bereichen digitales Lernen und Wissensmanagement zur optimalen Begleitung der Kundschaft her. Zu den rund 450 Kundinnen und Kunden der Diartis Gruppe zählen Kantone, Städte und Gemeinden. Gut 100 Mitarbeitende kümmern sich um die Zufriedenheit ihrer Kundinnen und Kunden.

Den digitalen Alltag der Kundinnen und Kunden auf diese Weise zu erleichtern und zu sichern, entspricht der strategischen Entscheidung der Schweizerischen Post, ihre digitale Kompetenzen weiterauszubauen. Ein wichtiger Teil dieser Entwicklung ist die Übernahme der Mehrheit an der Diartis Gruppe. Die Übernahme von 70 Prozent der Anteile wurde am 1. Juli 2024 vollzogen.