«Ich schätze die Nähe und die persönliche Betreuung.»

Seine Welt sind Velos und Sportartikel. Einen Tag lang hat Richard Merz, CEO von Fuchs-Movesa, das Velo jedoch gegen den Beifahrersitz im Zustellfahrzeug der Post getauscht. Ein Gespräch am Ende der Tour über die Zusammenarbeit mit der Post und Kundenzufriedenheit.

Richard Merz, wollten Sie als Kind später mal Pöstler werden?

Nun, das vielleicht nicht unbedingt. Ich war aber schon als Kind beeindruckt von unserem Pöstler und wollte ihm immer mal gern über die Schulter schauen.

Das haben Sie heute getan und Lieferungen von Fuchs-Movesa gleich selbst zugestellt. Worauf legen Ihre Kunden Wert, wenn Sie bei Ihnen bestellen?

Mehr als 2300 Velo- und Sportfachhändler zählen auf uns. Hinter jeder Bestellung steckt ein Kundenbedürfnis, meistens ist es ein Serviceauftrag für ein Velo. Um die Reparatur zeitnah ausführen zu können, muss sich der Händler darauf verlassen können, dass seine Bestellungen am Folgetag ausgeliefert werden.

Sie versenden die Ware schon lange mit der Post. Die Post macht also offenbar Vieles richtig?

Ich schätze die Nähe und die persönliche Betreuung. Bisher hatte ich tatsächlich nur mit Top-Mitarbeitenden der Post zu tun. Das alles ist aus meiner Sicht einzigartig. Hinsichtlich späterer Abholzeiten und der Nachtzustellung müssen aber spannende Packages ausgearbeitet werden. Für uns ist eine Just-in-Time Lieferung an unsere Händler sehr wichtig.

Sie und die Post haben dasselbe Ziel: zufriedene Kundinnen und Kunden. Gelingt das durch die Zusammenarbeit?

Ja, die Zusammenarbeit wirkt sich positiv auf das Kundenerlebnis aus. Die Kunden schätzen die Post, das haben mir die Aussagen der Händler gezeigt, welchen wir heute unsere Pakete zugestellt haben. Die Post leistet bei der Zustellung einen elementaren Beitrag zur Kundenzufriedenheit.

Was hat Sie während der Begleitung der Tour am meisten überrascht?

Wie viele Pakete in ein Fahrzeug passen! Steht man vor den Paketen und sieht den Lieferwagen daneben, kann man sich kaum vorstellen, dass alle Platz haben sollen. Aber offenbar geht es. Ausserdem war ich beeindruckt, wie gut alles organisiert ist.